Webinar „KLIMA Data Storytelling“

Warum tun wir so wenig gegen die Klimaveränderung? Die Wissenschaft zeigt doch recht eindrucksvoll, dass es höchst an der Zeit ist, wirkungsvolle Maßnahmen zu setzen. Die Gründe liegen jedoch auf der Hand:

Bürger:innen, Unternehmen, die Politik ändern ihr Verhalten nicht aus zwei Gründen: Entweder weil sie das Thema für sich persönlich nicht als relevant erachten oder angesichts der zunehmenden dystopischen Zukunftsbilder in Schockstarre verfallen.

Diejenigen, die den Ernst der Lage kennen, finden nicht die richtigen Mittel um eine echte Veränderung in Bewegung zu setzen. Klimaforscher argumentieren mit Zahlen, Daten und Fakten. Nur die Neurowissenschaften wissen, dass sich unser Gehirn schwer tut dabei Zahlen, Daten und Fakten richtig zu verarbeiten. Klimaaktivisten möchten mit irritierenden Aktionen, wie dem Klimakleben, aufrütteln, polarisieren aber nur und schaffen damit Widerstand anstatt dass sie jemanden ins Tun bringen.

Was ist also zu tun?
1.   Wir müssen die Klimaerwärmung allen Bürgern persönlich relevant machen.
2.   Wir müssen positive Zukunftsbilder anbieten, die aus der dystopischen Schockstarre herausführen.
3.   Klimaforschung muss in gehirngerechte Sprache übersetzt werden, sodass auch ein Laie verstehen kann, was die Forschungsergebnisse für ihn/sie persönlich bedeuten.
4.   Anstelle des polarisierenden Aufrüttelns wenden wir Aktivierungsmethoden an, die Bürger:innen, Unternehmen etc. dort abholen, wo sie stehen.

Allen Interessierten, und insbesondere Forschenden zu Klima und Nachhaltigkeit, geben wir einen Einblick in den Methodenkoffer Data Storytelling, der genau diese 4 Veränderungen leisten und bewerkstelligen kann.