Wenn wir Dateninformation teilen, vermuten wir fälschlicherweise, dass wir direkt den Teil des Gehirns ansprechen, der für Logik zuständig ist. Das stimmt so nicht.

Unser Gehirn hat einen Filterprozess eingebaut, um die vielzähligen Umweltinformationen überhaupt bewältigen zu können:
🧠 Aus evolutionären Gründen werden Informationen zuerst im Stammhirn verarbeitet, um lebensbedrohliche Situationen ausschließen zu können oder dann durch die Aktivierung des Kleinhirns die Flucht zu ergreifen.
🧠 Als nächstes wird die Information im limbischen System einem „gut/schlecht“-Check unterzogen. Dabei wird unter Einbindung von Emotionen bewertet, ob die Information überhaupt relevant genug ist um ins Großhirn weitergeleitet zu werden. Das limbische System kann auch komplexe Situationen bewerten – etwa Dinge, die sich logisch nur schwer bewerten lassen, aber schnell gehen müssen, wie Vertrauen und Einschätzung gegenüber anderen Menschen („Intuition“)
🧠 Nachdem Stammhirn und limbisches System massiv ausgefiltert haben, kommen von der ursprünglich einen Million Bytes pro Sekunde an Informationen nur noch drei Bytes pro Sekunde im Großhirn an.

💡 Wenn wir mit Dateninformationen überzeugen wollen, kommen wir nicht am limbischen System vorbei. Wir müssen Informationen mit Emotionen verbinden und in Geschichten verpacken, damit sie bei unserem Gegenüber ankommen.

✅ Wie das im Detail funktioniert, zeigen wir im achtwöchigen DATA story ONLINE BOOTCAMP.