Erfahrungsbericht Data Storytelling Training

Vor Kurzem hatten wir die Ehre und das Vergnügen das Customer Experience und Customer Research Team von XXXLdigital (Part of XXXLutz Group) in einem Workshop in die Werkzeugkiste des Data Storytelling einzuführen. Christina Böchheimer, Head of Customer Experience, hat sich dann auch Zeit genommen um ihre Eindrücke vom Data Storytelling Training zu schildern:

Christina, danke dass du dir Zeit nimmst gemeinsam noch einmal das Data Storytelling Training Revue passieren zu lassen. Welche Herausforderungen hattest du denn bevor du das DATA story LAB und unser Trainingsangebot entdeckt hast?

Mein Team hat in den letzten 3 Jahren eine starke Customer Research aufgebaut, durch die wir viele Daten generieren und Erkenntnisse über das Verhalten und die Erwartungen unserer Kunden beim Möbelkauf gewinnen. Die größte Herausforderung ist nun, dieses Wissen für uns zu nutzen und unseren Fachbereichen dabei zu helfen mit den Daten und Erkenntnissen ins Tun zu kommen. Mit unseren Daten möchten wir ein „Aha“ oder ein „Was, so wichtig ist es aus Sicht unserer Kunden?“ auslösen und damit die Leute zum Handeln bewegen. Was aber oft tatsächlich ausgelöst wird sind Diskussionen in Richtung „Stimmen denn die Daten?“, „Sind das die richtigen Daten?“, „Aber wenn wir in unsere interne Datenquelle reinsehen, dann schaut das ganz anders aus.“ Oder: „Stimmt denn die Definition der Kennzahl?“

Da merken wir, dass wir als Unternehmen noch lernen müssen mit Daten zu arbeiten. Hier haben wir schon große Schritte gemacht, aber wir haben immer noch einen Weg vor uns. Da wir als Abteilung im Zuge von Veränderungen immer bei uns selbst ansetzen, haben wir überlegt, was wir anders machen können. Wie können wir unsere Inhalte anders erzählen, anders aufbereiten, oder vielleicht sogar andere Formate ausprobieren, um gehört zu werden, um Maßnahmen anzustoßen und damit die richtigen Dinge anzustoßen? Das ist die Herausforderung mit der wir kämpfen und die du in deinem Artikel auf LinkedIn angesprochen hast.

 Du hast also auf LinkedIn zum ersten Mal von uns gehört?

Genau genommen hab ich zuerst dein Interview mit CX-Guru Peter Pirner vom Podcast CX Talks gehört. Er hat immer sehr gute Interviewpartner und einen sehr guten Blick auf die Themen, die im Customer Experience Management relevant sind. 

Christina, das Interesse an einem Training ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Wir müssen Vertrauen in eine Person oder ein Angebot setzen können. Was hat dazu geführt, dass du gesagt hast „Ja, das Data Storytelling Training machen wir!“

Peter Pirner war tatsächlich ein Quality Gate für mich. Ich weiß, dass er nur relevante Interviewpartner einlädt und habe ein großes Vertrauen in seine Meinung. Dann habe ich mir deine Webseite und deinen LinkedIn Account angesehen, auf dem du auch schon viele spannende Dinge geteilt hast. Schlussendlich, als wir dann unser erstes Gespräch vereinbart hatten, hast du dich sofort zurückgemeldet. Es war alles super unkompliziert und du hattest dann auch im Erstgespräch gleich erste Ideen, wie wir unseren eintägigen Workshop individuell an das Team anpassen könnten. Du hast mir dabei die Sicherheit vermittelt, dass du da nicht irgendein Standard-Schmalspurprogramm machst, sondern dein Interesse darin liegt, dass wir tatsächlich einen Mehrwert mitnehmen. Das hat sich dann auch im Workshop bestätigt.

 Hattest du am Anfang noch Bedenken bezüglich unserer Zusammenarbeit, bevor du dich entschieden hast ein Data Storytelling Training zu vereinbaren?

Bedenken nicht, aber ich konnte das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht abschätzen. Uns hat schlussendlich überzeugt, dass wir viel für unsere eigene Arbeit mitnehmen können und die Inspiration auch zu Kollegen weitertragen und weitervermitteln können. In Summe war es ein gutes und faires Angebot.

 Wenn es etwas gab, dass du durch das Data Storytelling Training für dein Team unbedingt erreichen wolltest, was war das?

Für unser CX Team ist es wichtig, wie wir Erfolg für uns definieren. Der Abschluss eines Datenprojektes ist dabei ein erster Schritt.  Der Erfolg besteht aber vor allem darin, die Erkenntnisse, die gewonnen worden mit unseren Kollegen umzusetzen und so einen Mehrwert für uns als Unternehmen zu generieren, Data Storytelling ist dafür ein wichtiges Instrument, das wir gerne intensiver als bisher und vor allem deutlich achtsamer einsetzen, um so bei unseren Auftraggebern und Kollegen andocken und Umsetzungen am Boden bringen zu können. 

 Wie hast du dann den Workshop erlebt? Was ist in Erinnerung geblieben?

Der ganze Tag war super organisiert, sehr gut strukturiert und wir sind zeitlich super durchgekommen. Es war genug Raum für Fragen, aber auch genug Raum um auszuprobieren. Du hast uns viele spannende Inputs geliefert, aber auch immer kombiniert mit der Möglichkeit auszuprobieren. Also ich hab‘s als eine gute Mischung empfunden.

 Gibt es irgendetwas wo du dir denkst, das könnte man verbessern?

Also mit dem Eintagesformat waren wir voll zufrieden. Es wäre natürlich spannend durch den ganzen Storytellingprozess durchzugehen und selbst eine komplette Geschichte zu erarbeiten, aber das wäre ja das Programm für ein zweitägiges Bootcamp. Von daher, nein, es war gut so wie’s war.

 Was würdest du jemandem sagen, der überlegt ein Data Storytelling Training bei uns zu machen?

Ich würde ihm sagen, dass er sich unbedingt darauf einlassen soll und diese Inhalte auch gleich anwenden soll. Am besten im Laufe des Workshops gleich 2-3 Dinge notieren, die man sich vornimmt gleich danach umzusetzen. 

 Hast du abschließend noch einen Wunsch?

Du hattest während dem Workshop 1-2 spannende Ideen zu unseren großen Herausforderungen in unseren Datenprojekten. Wenn du uns zusätzlich da deine eigenen Gedankenanstöße nochmal als Kommentar zusenden könntest, das wäre schön. 

Ja klar, bekommt ihr. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit dir und deinem großartigen Team zu arbeiten. Und: Vielen Dank, Christina, für dein Feedback und weiterhin viel Erfolg mit euren CX- und Datenprojekten!

Danke!